Mbu ** Nur was für gaz Hartgesottene (im Amazon am 2.09.2017 erschienen)

.. das Buch ist äußerst schwer zu lesen. Wahrscheinlich ist japanische Literatur 1:1 übersetzt genau so. Allerdings entspricht das nicht dem Verständnis eines Romans in unserer Kultur. Ist nicht mit den Romanen Musashi oder Taiko vergleichbar.
I.K, 09.02.2017
Guten Tag ehrenwerter Herr Hayauchi, entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie mit meinem Schreiben belästige, aber ich möchte Ihnen von ganzem Herzen danken, dass Sie sich die unglaubliche Mühe gemacht haben, die Geschichte von Taira zu übersetzten. Ich bin ein großer Fan der Werke von Yoshikawa Eiji, so dass ich vor Freude in die Luft gesprungen bin, als ich erfuhr, dass endlich die Geschichte von Taira übersetzt wurde. arigato gozaimasu I. K.

 

Kaomori: ***** Rezension zu Band 1 - 3 (im Amazon am 19.3.2018 erschienen)

Ich bin äußerst dankbar für die Übersetzung der Bücher aus dem Japanischen. Der Hogen-Krieg, die Heiji-Revolte und der Gempei-Krieg stellen Ereignisse dar, die bis in die Gegenwart fest im Japanischen Bewusstsein verankert sind. Japanische Erzählungen zu diesem Thema (wie z.B das „Heike Monogatari“) sind immer noch nicht in deutscher Übersetzung erhältlich. Jeder, welcher sich für die japanische Geschichte und Geisteshaltung interessiert wird nur schwer hierzu deutschsprachige Literatur finden. Obwohl diese Epoche einen Meilenstein der japanischen Geschichte darstellt, wird sich der interessierte Leser mit historischen Abhandlungen begnügen müssen, in den Genuss der Romane und Erzählungen wird er nur schwerlich gelangen, außer eben auf Japanisch.
Insgesamt lässt sich erahnen, mit welcher Mühe diese Texte übersetzt wurden und somit dem deutschsprachigen Leser zugänglich gemacht wurden. Meinen Dank hiermit an den Übersetzer!
Das Lektorat lässt stellenweise zu wünschen übrig, ich möchte hier nicht verschweigen, dass es einige Unzulänglichkeiten aufweist, welche aber im Gesamtbild verzeihlich sind. Jeder Band der Bände 1-3 ist hochspannend! Ich hätte überhaupt nicht damit gerechnet. Die Handlungsstränge sind dicht und plastisch (abgesehen von einigen „Nebenschauplätzen“) und ich kann hier, im Gegensatz zu einer Rezension zu Band 1, keine schwere Kost erkennen. Mit geringen Erwartungen begann ich mit Band 1, und schon nach 50 – 60 Seiten hatte ich mich in die Materie regelrecht hineinbegeben und konnte nur mit Mühe das Buch wieder weglegen. Das alte Japan mit seiner (wahrscheinlich) berühmtesten Epoche wird hier sehr lebendig. Und hier kommt auch die gute Arbeit des Übersetzers zum Tragen, die agierenden Personen sind sehr lebendig durch eine ausgezeichnet feine Beschreibung ihres Wesens und ihrer Handlungen. Band 4 ist heute bei mir angekommen. Schade nur, dass die restlichen Bände nicht so schnell übersetzt werden können, wie ich sie lese. Fazit: Kaufempfehlung für alle, die eines der berühmtesten Kapitel der japanischen Geschichte in Romanform erleben möchten, aber eben auch ein wichtiges Werk der japanischen Nachkriegsliteratur damit in Händen halten. Ein erneutes Lektorat wäre für einen abschließenden Schliff empfehlenswert.

 

 

A.H, 16.01.2019

Sehr geehrter Herr Yutaka Hayauchi, mit großer Freude habe ich Ihre Bekanntmachung gelesen, dass das 7 Buch „ Die Geschichte von Taira“ nun im Handel erschienen ist. Ich verfolge den Aufstieg bzw. den Niedergang der Familien Taira und Minamoto, Dank Ihrer Übersetzungen, mit unermesslicher Begeisterung. Ich und alle geneigten Leser Ihrer Übersetzungen sind Ihnen zu großem Dank verpflichtet. Ihre Übersetzungen der Familiensaga Taira / Minamoto sind mein halbjährlicher Lesehöhepunkt. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen A.H. 

 

E.O, 20.04.2019:

----Ich bin begeisterter Leser Ihrer „Geschichte von Taira“ und freue mich über jeden neuen Band. Ich kann Ihnen gar nicht sagen wie dankbar ich bin, dieses Werk in deutscher Sprache vorliegen zu haben. Die einmalige Kultur Japans übte auf mich schon immer eine große Faszination aus, und meine Neugier trieb mich dazu an, hier etwas in die Tiefe zu gehen. Ihre Übersetzung ist hierzu ein reicher Fundus. Im Mai bin ich wieder in Japan, diesmal in Tenkawa, Ise und Toba.
Ich habe auf Ihrer Facebook-Seite gesehen, dass Sie in Hagi waren. Das ist ein schöner Zufall, vielleicht schaffe ich es nächstes Jahr nach Hagi zu fahren. Das ist auch noch eines meiner Ziele, da ich die Keramik sehr mag, speziell die Oni-Hagi-Keramik. Ich hatte vor Jahren einige Stücke Keramik aus Hagi bestellt (es war etwas kompliziert, da ich kein Japanisch spreche) und dachte mir, dass ich dort einmal hinfahren sollte, um mir das selbst einmal anzusehen.
Vielleicht können Sie mir auch eine Frage beantworten. Mir ist ja durchaus bewusst, dass die Übersetzung vom Japanischen ins Deutsche eine riesige Herausforderung ist, nicht nur aufgrund der „reinen“ Übersetzung, sondern auch aufgrund der japanischen Gepflogenheiten und Traditionen, die im Deutschen wiederum zu großer Verwirrung führen. So auch die Namen. Mit den verschiedenen Namen für eine Person im Laufe ihres Lebens komme ich schon gut klar, aber warum hat eine Familie zwei Namen? Wann heißt die gleiche Familie „Taira“, und wann „Heike“ Oder besser, warum? Ist es hier wirklich nur die Aussprache, oder gibt es da auch einen anderen Hintergrund?
Ich bedanke mich schon einmal und wünsche Ihnen frohe Ostertage!

 

E.O, 06.01.2020

--- Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf den 10.ten Band und hoffe, dass sich der Leserkreis vergrößert.
Wie schon einmal erwähnt, ich bin sehr dankbar für Ihre Arbeit und habe schon lange keine Bücher mehr in der Hand gehabt, die mich so fesseln konnten. Es ist mit Sicherheit sehr, sehr schwer diese Literatur aus dem Japanischen ins Deutsche zu übersetzen und gleichzeitig doch diese Plastizität in die Übersetzung zu bringen. Das gesamte Geschehen nimmt Gestalt in meinem Geist an und ich "sehe" förmlich die Handlungen. Dieses Erlebnis habe ich auch nicht oft.

Sie planen auch eine Reise zu den Schlachtfeldern? Es ist sicherlich höchst interessant, diese Plätze zu besuchen. Ich werde auch versuchen, dieses Jahr wieder nach Japan zu reisen.

 

R.R, 15.01.2020

Ich habe zu danken, für eine sehr gute Übersetzung dieses sehr interessanten Buchs, das einen tiefen Einblick in die japanische Geschichte und Kultur ermöglicht!

 

Manuel

Rezension aus Deutschland vom 7. Mai 2023

 

Eiji Yoshikawa war einfach ein Meister seines Fachs. Nachdem ich mit absoluter Begeisterung „Musashi“ und „Taiko“ gelesen habe, habe ich nun den ersten Roman der „Taira“ Reihe gelesen. Sofort war ich wieder mitten im Japanischen Mittelalter und habe jede Seite genossen. Absolute Empfehlung für Leute, die japanische Kultur lieben und Interesse an der japanischen Geschichte haben. Vielen Dank an den Übersetzer, der es möglich gemacht hat, diese Werke von Yoshikawa dem deutschen Publikum zugänglich zu machen.